Vernissage Matthias Fischer

,,Erst wenn sich die Kunst von der Leinwand trennt erwacht sie zum Leben.’’

Künstler Matthias Fischer weiß wie man Kunst zum Leben erweckt – und auch den Hainich. 26 Wildtier- und Pflanzenarten des Nationalpark Hainich zieren nun als ganz besondere Kunstwerke die Hauswände des WaldResort am Nationalpark Hainich. Die im Jahr 2017 gewachsene Kollektion umfasst eine Vogelreihe, lädt zum Entdecken von Frühblühern und Bäumen ein und berührt den Betrachter immer wieder aufs Neue.

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Maler Matthias Fischer ist in der Region bereits bekannt, gestaltete unter anderem die Empfangshalle des Bahnhofs in Eisenach, die Bahnhofswartehalle in Erfurt und die Innen- wie Außen- Gemälde des „Herrenhauses“ in Hütscheroda. Dort ist u.a. eine Interpretation des Abdendmals von ihm zu sehen.

Die Vielfalt seiner Techniken, fiel den regionalen Medien schon früh auf. In den 90er Jahren galt Matthias Fischer noch als Feuerwehrmann, der Naturmotive als Hobby malte.

Durch seine vielen Kunstreisen u.a. nach Florenz, Venedig, und Budapest bringt er jedoch nicht nur neue Perspektiven, sondern auch interessante Details in seine Arbeiten ein.

Auf seine Kunstwerke angesprochen reagiert Matthias Fischer stets bescheiden: „Ich liebe es, die Werke entstehen einfach zu lassen.“

„Die Vernissage  zu seinen 26 Naturmotiven lockte mehr als 60 Kunstinteressierte ins Waldresort nach Weberstedt.“  freut sich Jürgen Dawo.

Unterstützt wurde das Kunstprojekt von der Europäischen Kommunikations-Akademie für Bildung, Beratung und Projekte e.V., die auch Initiator und Veranstalter der 20 Bildhauersymposien am Nationalpark Hainich waren. Auf den Skulpturenwanderwegen zwischen Behringen und Hütscheroda können ca. 120 Werke bestaunt werden.

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