Diese ernstgemeinte Frage stellte mir erst gestern jemand.
Nur, was antwortet man auf so eine Frage? Eigentlich: Ja und Nein.
Ich arbeite derzeit an einem Projekt, dem WaldResort Hainich, dass eher als „Zeit für mich“-Resort beschrieben werden kann: Und das nicht in irgendeinem kleinen Wäldchen, sondern im UNESCO Weltnaturerbe dem Nationalpark Hainich.
Es ist ein Ort an dem ich mal wieder in der beeindruckenden Natur sein kann, an dem ich mal wieder in aller Ruhe durchatmen, mich spüren, vielleicht auch vom Job/von Allem verschnaufen und pausieren kann.
Das WaldResort bietet Auszeiten in 3-5 Tagen an, in denen ich mal Zeit für mich habe, mich in meinem ganz ureigenen Tempo in Ruhe allen Themen zuwenden kann, die sonst keinen Platz in meinem Kopf finden –gecoacht oder für mich allein, das suche ich mir je nach Bedarf aus.
Auch für Klausurtagungen wird das Resort mittlerweile schon viel genutzt, weil auch Zukunfts-Strategien oder Teambuilding eben hin und wieder mal einen Moment des Innehaltens benötigen.
Mit Ruhe-Wald hat das eher nichts zu tun, obwohl seit Peter Wohllebens Bestseller-Buch „Das geheime Leben der Bäume“ auch klar ist, dass Wald-Wirtschaft auch die Nutzung des Waldes als letzte Ruhe-Stätte bedeuten kann.
Bei „Zeit-für-mich“ denken wiederum viele an Geburtsvorbereitung…
Nunja, das Waldresort widmet sich weder der Geburt noch dem Ableben – sondern eben genau der Zeit dazwischen – das musste mal gesagt werden! Ich freue mich, wenn dazu nun noch weitere Fragen aufkommen, ich beantworte sie gern!
Ihr Jürgen Dawo
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