Der Hainich ist ein rund 16.000 Hektar großer Höhenzug im Westen Thüringens und das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet in Deutschland. Im Nationlpark kehrt die Natur zu ihren Wurzeln zurück, sie darf und soll als Wildnis wuchern, ein Urwald mitten in Deutschland getreu dem Motto aller deutschen Nationalparks „Natur Natur sein lassen“.
Für Jürgen Dawo gehört der Nationalpark Hainich „zum Faszinierendsten und Aufregendsten, was Deutschland in punkto Natur und Artenvielfalt zu bieten hat.“ Ein „unglaublich spannender Flecken Erde, den wir Menschen für uns selbst und unsere Kinder unbedingt erhalten müssen.“ Deshalb investiert der Town & Country-Gründer auf vielfältige Weise in dieses einzigartige Naturerlebnis. Zum einen durch Patenschaften und finanziell unterfüttertes Sponsoring, andererseits kraft seiner Bekanntheit und seines Rufes als einer der erfolgreichsten Unternehmer nicht nur im Bundesland Thüringen, sondern deutschlandweit.
Kurzer Rückblick: Im Jahr 1993 wurden erstmals Pläne laut, den Südhainich zum Nationalpark zu erklären. Die darauf folgenden vier Jahre reifte das Projekt, bis schließlich der Thüringer Landtag im Dezember 1997 ein entsprechendes Gesetz beschloss, welches zu Silvester des gleichen Jahres in Kraft trat. Seither tragen die 7.500 Hektar des südlichen Hainich den Titel Nationalpark, der 13. seiner Art in Deutschland.
Grandiose Vielfalt
Auf den staunassen Standorten des Nationalparks setzen sich Esche und Schwarzerle durch. Im Osten sind zudem die Hainbuche und die Winterlinde stark vertreten. Auch dort, wo die Rotbuche den Wald dominiert, finden sich nicht wenige Mischbaumarten – etwa Bergahorn, Stiel- und Traubeneiche, daneben Elsbeere, Bergulme, Spitzahorn und Vogelkirsche. Freilich finden sich auch im Laubwald prächtige Blüten. Gleichwohl gedeihen hier nur jene Arten, die sich mit den hiesigen Bedingungen arrangieren können. Dazu zählen Märzenbecher, Hohler Lärchensporn, Waldgoldstern, Scharbockskraut, Buschwindröschen, Gelbes Windröschen und Bärlauch. Wo der Wald noch dunkler wird, können allein ganz spezielle Gewächse überleben. Das sind Schattenpflanzen wie der Wolliger Hahnenfuß, Christophskraut und Wolfseisenhut. Allesamt setzen sie viele kleine Farbtupfer.
Seltene Tiere
Im Nationalpark Hainich findet man mehr als 2.000 unterschiedliche Käferarten. Die Vogelwelt ist reichlich vertreten mit rund 185 Arten. Tierische Raritäten durchstreifen die Lüfte – unter ihnen 14 Fledermausarten, darunter die sehr seltenen Bechstein- und Mopsfledermaus. Auch ein weiteres Tier ist hier heimisch: die Europäische Wildkatze. Sie hat im Hainich genau das, was sie braucht: große, zusammenhängende alte Laubwälder, unterbrochen von kleinen Lichtungen „Es gibt kaum einen besseren Ort, um die Seele baumeln zu lassen und sich darauf zu besinnen, dass zur menschlichen Evolution vor allem die Harmonie mit Umwelt und Natur gehört“, sagt Jürgen Dawo und engagiert sich dafür, dass dies auch so bleibt.
Jürgen Dawo beschreitet neue Pfade – Eröffnung des WaldResort in Weberstedt im März 2017
Mit dem WaldResort in Weberstedt am Rande des UNESCO Weltnaturerbes Hainich, schafft er einen Ort an dem sich Gestresste erholen können.
Das WaldResort, am östlichen Rand des UNESCO Weltnaturerbes Hainich, in der Nationalparkgemeinde Weberstedt, ist Deutschlands erstes Regenerations-Resort, das seine Gäste durch Naturerleben wieder zu mehr Ruhe und zu sich selbst finden lässt.
Die Besucher erwartet ein innovatives Konzept bestehend aus einmaligem Naturerlebnis, Entspannungs-Methoden zur Erhaltung der Gesundheit und Trainings zur Steigerung der Management-Kraft.
Seit März 2017 ist das WaldResort ein Ort der Inspiration.
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