Der Markt für Wohnimmobilien funktioniert ausreichend gut, um extreme Preissteigerungen zu verhindern. Dabei sind selbst genutzte Eigenheime nicht nur eine Alternative zur Mietwohung, sondern sie erhöhen auch die Stabilität des Immobilienmarktes insgesamt.
Auch 2013 dürften steigende Wohnimmobilienpreise in Deutschland ein dominierendes Thema sein. Seit einiger Zeit befürchten einige Beobachter den Aufbau einer spekulativen Blase. Geschürt werden solche Ängste durch Medienberichte über angeblich „explodierende“ Preise für Wohneigentum. Formulierungen dieser Art bedienen zwar die menschliche Sensationslust. Die Realität jedoch ist viel nüchterner. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) in seiner Pubklikation „Immobilien-Monitor“ berichtet, sind die Preise für Wohnimmobilien seit 2010 im Durchschnitt um 4,5 Prozent pro Jahr gestiegen. Das ist bestimmt keine „Explosion“ – zumal die Inflationsrate bereits rund 2 Prozent pro Jahr beträgt.
Zitate von Jürgen Dawo im Artikel der Wirtschaftswoche:
Jürgen Dawo, Gründer des Massivhausanbieters Town & Country Haus, sieht noch weitere Gründe. „Typisch für eine Preisblase auf dem Immobilienmarkt ist eine expansive Kreditvergabe der Banken. Auf dem deutschen Immobilienmarkt ist das derzeit nicht zu beobachten.“ weiterlesen
Auf dem Foto ist das Massivhaus City 136-elegance zu sehen.
Kommentare