Ich gebe zu, mit diesem Qualitätsbegriff muss man sich – zumal als Verkäufer alter Schule – erst einmal anfreunden. Denn zweifellos gibt es eine objektive und somit, von wem auch immer, geprüfte Qualität. Bei Verkaufen 2.0 ist der Qualitätsbegriff gleichsam doppelbödig.
Denn zu jener gerade beschriebenen objektiven gesellt sich die subjektive Qualität. Jene manifestiert sich im Kopf, bisweilen auch im Bauch, eines Kaufinteressenten und ergibt zusammen mit der objektiven Qualität die – nennen wir sie einmal – individuelle Qualität des Kunden. Ich gebe zu, es ist gar nicht so einfach für einen Verkäufer, dies zu erkennen. Insbesondere ist es schwierig, damit umzugehen.
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