Die Eröffnung des 1. Skulpturenparks 1996 im Behringer Schlosspark hat historische Wurzeln, denn schon immer waren die beiden Gemeinden Behringen und Hütscheroda über den Eilbotenweg eng verflochten. Nach 16 Symposien sind mehr als 80 Werke vieler bekannter, internationaler Künstler im Park und dem 1997 gegründeten Skulpturenwanderweg beheimatet, die bestaunt, begangen und „in-Besitz-genommen“ werden können.
Vom Park zum Wanderweg
Vom Skulpturenpark aus entstand im Jahr 2000 der große Skulpturenwanderweg, in Richtung Hütscheroda zum „Herrenhaus“ mit einer Länge von 12 Kilometern.
Hier sind die meisten der insgesamt über 80 Skulpturen zu erleben. Von Hütscheroda aus ist der kleine Skulpturenwanderweg als Rundwanderweg angelegt, die Runde zählt vier Kilometer und gibt einen vielseitigen Einblick in das Gesamtkunstwerk.
Die Werke, der jährlich durchgeführten Bildhauer-Symposien, reihen sich wie Perlen auf einer Kette aneinander und bescheren dem Projekt regelmäßig viele neue Skulpturen.
Themen wie „Umweltverschmutzung“, „Mittelalter“, „Sitzgelegenheiten“, „Zwischen Wahnsinn, Ekstase und Obsession“, „Grenzüberschreitung“, „Sieben“, „Aberglaube“, „Neuanfang“ oder „Nachhaltigkeit“ sind ausgewählt worden. Es sind immer anregende Themen, die viele wunderbare Werke hervorbringen. Lassen Sie sich inspirieren.
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